Das Ziel heißt Selbstvertrauen, nicht Perfektion.

 

Zehn Teilnehmer*innen widmeten sich vergangenen Freitagnachmittag dem Thema „Konzertmoderation“. Vermittelt wurden theoretische Grundlagen und praktische Übungen, welche den Ehrenamtlichen dabei helfen sollen, die vielfältigen Herausforderungen einer Konzertmoderation sicher und professionell zu bewältigen.

„Es gibt von jeder Moderation mehrere Versionen: Diejenige, die du gehalten hast, diejenige, die du vorbereitet hast, diejenige, die du laut Publikum gehalten hast und diejenige, die du im Nachhinein gerne gehalten hättest“, erklärt Workshopleiterin Regina Unterguggenberger von der Osttiroler Kulturspur. Sich das bewusst zu machen und sich umfassend vorzubereiten sei der Schlüssel, um die Nervosität in den Griff zu bekommen.

Viele Ehrenamtliche, die in Kulturvereinen durch das Programm führen und Konzerte moderieren, tun das aus persönlichem Engagement ohne Anleitung oder Ausbildung. Dieser Learning-by-doing-Modus funktioniert auch überraschend gut. Dennoch machen sich theoretische und praktische Tipps bezahlt, um Sicherheit zu gewinnen und  mehr Pepp in die Moderation zu bringen.

Das Osttiroler Bildungshaus hat das wichtige Thema der Konzertmoderation aufgegriffen, die Veranstaltung organisiert und für ein wertschätzendes, positives Ambiente gesorgt. Über diese Kooperation freuen wir uns sehr und freuen uns bereits jetzt auf die Fortsetzung.