Die Ausstellung „Im Banne des Großglockner“ ist eine modern gestaltete Schau, die in mehreren Räumen die Themen Natur und Mineralien, Menschen und den höchsten Berg Österreichs vorstellt. Inhaltlich spannt sich der Bogen von der Besiedelung dieser entlegenen Täler der Ostalpen in prähistorischen Zeiten bis zur Geschichte der Besteigungen des Großglockners und dem aufkommenden Tourismus der Region.

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Der Naturraum der Region wird anhand einer begehbaren Landkarte gezeigt, begleitet mit der Präsentation der Tierwelt, Murmeltiere, Steinbock und andere Tiere. Ein anderer Raum ist den Menschen gewidmet, die von dieser Landschaft und dem rauen Bergklima geprägt wurden. Die harte landwirtschaftliche Arbeit auf den steilen Bergwiesen, die extremen Winter und die lange Zeit der Abgeschiedenheit haben eine Reihe von religiösen und weltlichen Bräuchen hervorgebracht, die ebenfalls thematisiert werden. Ausgewählte Objekte, wie feines Kunsthandwerk und nützliche Arbeitsgeräte zeugen vom Erfindungsgeist der Bewohner.

„Der schwarze Berg“, so wird Österreichs höchster Gipfel aufgrund des dunkelfarbigen Gesteins genannt, nimmt natürlich einen besonderen Stellenwert in der Ausstellung ein, insbesondere seine Geografie und die Geschichte der Besteigungen.

Dem Alpinismus in den Ostalpen, der seine Wurzeln in Kals hat, sind ebenfalls Teile der Schau gewidmet. Kalser Bergführer erlangten schon um die Mitte des 19. Jahrhunderts dadurch Weltruf, dass sie Wissenschaftler der National Geographic Society im Himalaya und im Kaukasus führten. Den Bergführern der Region, der Technik des Bergsteigens und die Entwicklung des Alpinismus und die Errichtung der Schutzhütten sind jene Bereiche, die die sehr ansprechende Ausstellung zum Thema Großglockner abrundet.

In einem letzten Raum werden einzigartige und attraktive Mineralien und Kristalle, die aus der Glocknerwand geborgen wurden, in allen Größen ansprechend und lehrreich dargeboten.

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