Eine Besonderheit des Nationalparks Hohe Tauern ist, dass nicht nur reine Naturlandschaften sondern auch bergbäuerlich geprägte Almgebiete ins Schutzgebiet einbezogen sind. Einen Überblick über die Vielfalt des Naturschutzgebietes gibt die Ausstellung Tauernblicke im Besucherzentrum in Matrei in Osttirol. In der interaktiven Ausstellung erkunden Sie insgesamt sechs Erlebnisräume – selbstständig, von Nationalparkrangern geführt oder mit Audio-Guide.

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Der Nationalpark Hohe Tauern ist bekannt für seine großartige Hochgebirgslandschaft mit einer atemberaubenden Vielzahl an Naturschätzen. Von vergletscherten Berggipfeln wie denen des Großglockners oder Großvenedigers spannt sich der Bogen über tosende Gebirgsbäche, stille Bergseen, mystische Wälder bis hin zu malerischen Almlandschaften. Die weitgehend unberührte Natur der Kernzone sowie die vom Menschen geschaffene Kulturlandschaft der Außenzone sind Heimat einer außergewöhnlichen Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten im Herzen der Alpen.

Zahlen, Daten, Fakten

  • Ältester Nationalpark Österreichs: 1981 (Kärnten), 1984 (Salzburg), 1992 (Tirol)
  • Größter Nationalpark des Alpenraums und eines der größten Schutzgebiete Mitteleuropas (1.856 km² Gesamtfläche: 1.213 km² Kernzone, 643 km² Außenzone)
  • West-Ost-Erstreckung: 100 km; Nord-Süd-Erstreckung: 40 km
  • Mehr als 300 Berggipfel mit über 3.000 m Seehöhe
  • Internationale Anerkennung (IUCN Kategorie II): 2001 (Kärnten), 2006 (Salzburg, Tirol)

Mit professionellen Guides den Nationalpark Hohe Tauern erkunden

Farbenfrohe Bergwiesen, goldgelb leuchtende Lärchenwälder, tief verschneite Winterlandschaften. Wer den Nationalpark besucht, wird zu jeder Jahreszeit mit unvergesslichen Naturerlebnissen in einer unberührten Berglandschaft belohnt.

Besuchereinrichtungen und Themenwege erleichtern es, in den Nationalpark einzutauchen, seine Schönheit und Vielfalt zu erleben und über Natur- und Kulturschätze zu staunen. Einen Überblick über das vielfältige Angebot gibt eine frei zugängliche Ausstellung am Hauptplatz 3 in Lienz. Weitere Informationen sind u.a. im Tourismusbüro in Lienz (Mühlgasse 11) sowie im Nationalparkhaus Matrei i. O.

Doch niemand kennt den Nationalpark so gut wie unsere professionellen Nationalpark-Ranger*innen. An ihrer Seite erleben Sie die Hohen Tauern in einem ungeahnten Detailreichtum und werden fortan mit verändertem Blick durch die Natur gehen.

Von Almen und Bergbauern

Eine Besonderheit des Nationalparks Hohe Tauern ist, dass nicht nur reine Naturlandschaften sondern auch bergbäuerlich geprägte Almgebiete ins Schutzgebiet einbezogen sind. Almwiesen, Bergmähder, Klaubsteinmauern aber auch sakrale Kleinode wie Wegmarterln und Almkapellen präsentieren in ihrer Gesamtheit eine äußerst wertvolle und schützenswerte Kulturlandschaft.

Ausstellung Tauernblicke

Einen Überblick über die Vielfalt des Naturschutzgebietes gibt die Ausstellung Tauernblicke im Besucherzentrum in Matrei in Osttirol. In der interaktiven Ausstellung erkunden Sie die sechs Erlebnisräume „Gipfel“, „Fels & Eis“, „Bäche & Seen“, „Alpine Rasen“, „Almen“ und „Bergwald“ und lernen dabei die Besonderheiten der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften des Nationalparks kennen. Sonderausstellungen zur Natur- oder Kulturlandschaft runden das kostenlose Angebot ab. Ein Audioguide steht in den Sprachen Deutsch, Italienisch und Englisch zur Verfügung.

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